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Gesundheitstipp: Morosuppe bei Durchfall



Die Morosche Möhrensuppe ist eines der besten Hausmittel gegen Durchfall überhaupt. Für Hund und Mensch gleichermaßen! Dieses einfache Rezept ist tatsächlich ein kleines Wundermittel. Als ganz normales Futter bei Durchfall verabreicht - ist es immer einen Versuch wert. Manche Durchfallerkrankungen wie eine Giardien-Infektion sind derart hartnäckig, dass sie oftmals trotz Antibiotika immer wieder kommen. Da ist Morosuppe vor dem Hintergrund der vielen positiven Erfahrungen als Hausmittel ein Hoffnungsschimmer. Dennoch kann die Moro'sche Möhrensuppe bei ernsthaften Krankheitssymptomen wie Fieber oder oder abnormalen Vitalwerten auf keinen Fall den Tierarzt oder gar eine medizinische Behandlung ersetzen. Durchfallerkrankungen können insbesondere bei Welpen und Hunde-Senioren schnell in lebensgefährliche Situationen führen und sind deshalb ein Fall für den Tierarzt.


Grundrezept

  • nehmen Sie handelsübliche Karotten, für das Grundrezept 1 kg

  • je nach Hundegröße und Vorratshaltung kann aber auch gleich sehr viel mehr vorgekocht und eingefroren werden

  • Karotten waschen, die Enden abschneiden und je nach Qualität und Zustand schälen, in kleinere Stücke schneiden

  • mit Wasser in einem großen Topf aufgießen und einmal voll aufkochen lassen

  • jetzt die Kochzeit aufnehmen: ab jetzt eineinhalb Stunden (90 Min) auf niedrigerer Stufe vor sich hin köcheln lassen

  • Ziel ist es bestimmte Zuckermoleküle, sogenannte Oligosaccharide in den Möhren zu erzeugen

  • während der langen Kochzeit, immer wieder Wasserstand kontrollieren und ggf. etwas Wasser nachgießen

  • danach die Karotten abtropfen lassen und Gemüsesaft auffangen

  • Karotten pürieren, mit einem Elektromixer oder durch ein Sieb drücken - wenn gar nichts zum Pürieren da ist, notfalls gut mit der Gabel zerdrücken

  • Wichtig! Je feiner püriert wird - umso besser kommen die Oligosaccharide an die Darmwand

  • den aufgefangenen Gemüsesaft (Kochwasser) zum Karottenpüree dazu geben

  • etwa 1 Gramm Kochsalz dazugeben (1 Teelöffel), ggf. den Tierarzt fragen ob darauf verzichtet werden soll, wenn z.B. eine Nierenerkrankung vorliegt

  • die Konsistenz der Suppe sollte wie dicke Buttermilch sein

  • abkühlen lassen bis es handwarm oder kälter ist

Weiterführende Informationen dazu gibt es unter:  http://www.erste-hilfe-beim-hund.de


Foto: www.pixabay.de Text & Rezept: www.erste-hilfe-beim-hund.de

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